Innovationskraft entfachen
Der Zündschlüssel für den Erfolgsmotor
Woraus ist die Zukunft gemacht?
Was treibt Menschen an und worauf basieren die bahnbrechendsten Lösungen?
In diesem Blogbeitrag erfährst Du nicht nur, warum Innovationskraft wichtig für Unternehmen ist, sondern wir werfen gemeinsam einen Blick auf Methoden, die Deine Innovativität steigern können.
Klar und kompakt erklärt erhältst Du Impulse hinsichtlich Innovationen und erfährst, warum Innovationskraft wichtig ist.
Innovationskraft was ist das und warum ist sie wichtig?
Kreativität, Fantasie, Einfallsreichtum, Schöpfergeist - die Liste der Synonyme für Innovationskraft könnte beliebig fortgeführt werden. Alle Begriffe haben dabei eine Aussage: sie bezeichnen die Fähigkeit, durch kreative Ideen, flexible Anpassung und ein Quäntchen Risikobereitschaft neue Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse zu entwickeln.
Warum ist Innovationskraft wichtig?
Innovationskraft ist entscheidend für persönliches und unternehmerisches Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit.
Als Innovations-oder Projektmanager solltest Du zum Taktgeber für die Trends von morgen werden.
Ist Innovation messbar?
Es gibt einige Kennzahlen, an denen Du den Erfolg Deiner Arbeit als messen kannst.
Innovationsrate
Die Innovationsrate stellt eine Verbindung her zwischen den Umsatzeinnahmen, durch Deine Innovationen und dem Gesamtumsatz her. Die Rate zeigt, zu welchem Prozentsatz die innovativen Ideen zum Gesamtumsatz beigetragen haben.
Innovationsquote
Mit der Innovationsquote kannst Du den Anteil der Innovationen an der Gesamtproduktpalette des Unternehmens ermitteln.
Innovationsportfolio
Mit der Analyse des Innovationsportfolios erhältst Du einen Überblick darüber, ob die Produktpalette veraltet oder innovationsgetrieben ist.
Innovationsgrad
Wie innovativ ist ein Unternehmen wirklich? Setze das Produkt mit seinem Zweck in Relation, um die Neuartigkeit zu ermitteln. Der renommierte deutsche Wirtschaftswissenschaftler Jürgen Hauschildt hat diese Kennzahl entwickelt. Sie zeigt Dir, ob Innovationen inkrementell, zweckinduziert, mittelinduziert oder Durchbruchsinnovationen sind.
Wahr oder Falsch?
„Neue Ideen sind teuer“
121,4 Milliarden Euro wurden laut Statistischem Bundesamt 2022 für Forschung und Entwicklung in Deutschland ausgegeben. Aber das bedeutet nicht, dass Du als Innovationsmanager zwingend ein großes Budget brauchst. Denn jeder kann seine Innovationskraft nutzen, um innovativ zu sein. Es kommt darauf an, zu wissen, was Deine Zielgruppe wirklich möchte.
„Innovationskraft besitzen nur wahre Genies!“
Leonardo da Vinci, Isaac Newton, Nikola Tesla - dies sind nur drei der größten Innovatoren. Aber kennst Du auch Josephine Cochrane? Josephine war keine studierte Ingenieurin, sie ärgerte sich lediglich über das zerbrochene Geschirr beim Abspülen. Also erfand sie die Geschirrspülmaschine. Kein Genie, aber eine geniale Erfinderin!
„First come first serve – Innovationen funktionieren nur, wenn man sie als erster entwickelt hat!“
Du musst nicht das Rad neu erfinden, denn es gibt unterschiedlichen Arten von Innovationen:
- Revolutionäre Innovation: Du entwickelst eine Technologie, Dienstleistung oder anderes, ganz neu.
- Evolutionäre Innovation: Ist die kontinuierliche Verbesserung bestehender Ideen.
- Frugale Innovation: Weiterentwicklung, die sich auf die Kernfunktionalitäten fokussiert, für z.B. eine Leistungsverbesserung oder Kostensenkung.
Klar und kompakt erklärt: Wie steigerst Du Deine Innovationskraft durch Design Thinking
Auch wenn Du nur so vor Innovationskraft strotzt, die zündende Idee, kann mit unter ein wenig Arbeit erfordern. Daher solltest Du einmal die Methode des Design Thinking ausprobieren.
Was ist Design Thinking?
Neue Bedürfnisse identifizieren und im Team neue Lösungen und Ideen entwickeln. Der Ansatz ist iterativ, kundenzentriert, problemlösungsfokussiert und stützt sich auf Kreativität und Zusammenarbeit. Aus dem Bereich Design stammend, überführte Larry Leifer, Professor in Stanford den Ansatz in andere Bereiche.
Der Prozess zur Problemlösung
Der Prozess des Design Thinking besteht aus sechs Phasen:
- Verstehen
- Beobachten
- Konzept entwickeln
- Idee entwickeln
- Modellierung
- Testen
Wenn Du verstanden hast, was das Ausgangsproblem ist und es definiert hast, solltest Du Dein Verständnis durch Beobachtungen stützen. Was sagen z.B. die Kunden? Entwickele danach ein Konzept, als Fahrplan. Nun kommt die kreative Phase: Bringe mit Deinem Team Ideen zu Papier, gleich mehrere.
Manchmal besteht Innovationsfähigkeit darin, neue Wege zu gehen, auch wenn sie nicht direkt zum Erfolg führen.
Habt ihr eine gewinnbringende Idee identifiziert? Setzt sie um! Ein Prototyp kann ausgiebig getestet werden, durch Dein Innovationsteam, aber auch durch die Kunden.
Analyse und Daten als Basis
Vergiss nicht: Am Anfang steht immer eine Bestandsaufnahme!
Nutze die beschriebenen Kennzahlen, um die Innovativität zu messen und suche nach Anhaltspunkten, an denen Du den Erfolg Deines Innovationsprozesses hinterher messen kannst.
Wie viele Kunden haben sich über das Produkt beschwert? Wie viele verschiedene Probleme gab es? Wie hoch sind die Kosten, durch diese Probleme?
Nach dem Innovationsprozess kannst du den alten Stand mit neuen Daten vergleichen.
Nutze Tools, um neue Ideen zu finden, deine Innovationskraft zu steigern und zu kanalisieren
AnyIdea ist eine KI-Innovationsplattform und bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten, um dein innovatives Denken und deine Innovationskraft zu fördern. Datenbasiert und mit KI erkennst Du wichtige Trends und kannst frische Ideen, Problemlösungen und Vorschläge zu konkreten Themenstellungen entwickeln. Darüber hinaus hilft AnyIdea Dir dabei, den vielversprechendsten Ansatz zu finden.
Mit AnyIdea kannst Du nicht nur Mitarbeiter, sondern auch Partner, Kunden, Experten, Interessierte und viele andere einladen, um gemeinsam Ideen zu entwickeln (Open Innovation Ansatz). Denn Innovationskraft entsteht immer da, wo sich Menschen treffen und gemeinsam einer kollektiven Aufgabe widmen.
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