Innovation von innen – Intrapreneurship
Mitarbeiter sind die Ideenquelle Nummer 1
Innovation fängt bei den eigenen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen an. Sie kennen die Prozesse, die Technologien, die Produkte und Dienstleistungen und auch die Meinung, Erwartungen und Wünsche der Kunden. Sie wissen, wo man für zukünftige Innovationen am besten ansetzen kann. An dieser Stelle beginnt Intrapreneurship.
Intrapreneurship kurz erklärt
Auch wenn das Wort “Intrapreneurship” immer noch als Rechtschreibfehler markiert wird, ist dies nicht mit Entrepreneurship zu verwechseln, sondern ein eigenständiger Begriff. Intrapreneurship bezieht sich auf ein System, welches einem Mitarbeiter ermöglicht, wie ein Entrepreneur innerhalb eines Unternehmens mit internen Kompetenzen und Assets zu handeln. Im Gegensatz zu externen Entrepreneuren kennen sie das eigene Unternehmen gut. Und sie sind Experten, welche an eine nachhaltige Zukunft des Unternehmens glauben, woraus eine größere Motivation entsteht. Es gibt Mitarbeitern die Freiheit, zu experimentieren, sowie das Potenzial für Wachstum innerhalb des eigenen Unternehmens. Intrapreneure sind selbstmotivierte, proaktive und handlungsorientierte Menschen, die die Initiative ergreifen, um ein innovatives Produkt, eine Dienstleistung oder auch um Prozesse und Strategien zu entwickeln oder anzupassen. Wenn Unternehmen Intrapreneurship nicht fördern oder ihre Mitarbeiter nicht anerkennen, ist dies mit Sicherheit für das Unternehmen und die Marke nachteilig.
6 Fliegen mit einer Klappe
Der heutige Markt ist sehr schnelllebig. Ständige Verbesserungen und kreativer Input sind für Unternehmen unerlässlich, um im Wettbewerb zu bestehen. Auch ein Wandel der Organisation und ihrer Arbeitsweisen selbst ist im Zuge der digitalen Transformation immer entscheidender für den Erfolg von morgen. Intrapreneurship ist die Lösung für viele solcher Probleme. Wenn Unternehmen Intrapreneurship fördern, schlagen sie mehrere Fliegen mit einer Klappe. Wieso? Weil Intrapreneurship nicht nur Innovationen hervorbringt, sondern damit auch Talente fördert, Umsätze steigert, Wettbewerbsvorteile schafft, die Unternehmenskultur verbessert und zu guter Letzt auch Gewinne erhöht. Wieso Intrapreneurship im DACH-Raum so im Trend liegt, können Sie auch hier nachlesen.
Intrapreneurship in der Praxis
Intrapreneurship sollte nicht als ein weiteres Innovationsprogramm gesehen werden – sondern es sollte ein Teil der innovationsbezogenen DNA des Unternehmens sein. Der erste Schritt besteht darin, die Mitarbeiter zu ermutigen, ihre Ansichten und Meinungen vorzubringen. Nicht jeder ist ein Visionär, aber jeder kann in irgendeiner Form mit Ideen zu Verbesserungen beitragen. Hier finden Sie ein Best Practise Beispiel. AnyIdea als Software für Ideen- und Innovationsmanagement bietet hierfür die digitale Plattform, um alle Mitarbeiter einfach einzubinden und Ideen generieren zu können. Um Ideen mit Potential zu erkennen, können diese in Bezug auf z.B. organisatorische Bedürfnisse, Neuheit, Nachhaltigkeit, Kundenzufriedenheit oder auch Machbarkeit bewertet werden.
Fazit
Bei AnyIdea sind die Themen Open Innovation und Intrapreneurship ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensphilosophie. Denn Intrapreneurship ist mehr als nur ein weiteres Innovationsprogramm – Intrapreneurship ist ein Schritt zur Transformation in eine kreative, lernende und selbststeuernde Organisation. Diese Transformation braucht Zeit. Es gibt Strukturen, die aufgebrochen werden müssen und überholte Denkweisen, die in Frage gestellt werden müssen. Aber durch diesen Transformationsprozesses wächst das Unternehmen um viele engagierte und motivierte Intrapreneure. Sie warten nur darauf, neue Wege zur Lösung zukünftiger Herausforderungen zu finden.
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